"We all looked up" und andere Empfehlungen

Derzeit gibt es so etwas wie einen Trend im Bereich der Jugendbücher: Geschichten, die einem unter die Haut gehen, nicht weil etwa die Handlung so spannend wäre, sondern sie tritt in den Hintergrund und gibt vielmehr die dramatische Kulisse ab, auf der sich ganz gegenwärtig zentrale Fragen an den Leser stellen:

Wie willst Du eigentlich leben? Was und wer ist Dir in Deinem leben wichtig?

Hinzu kommt, dass man in allen Büchern Zeilen und Stellen findet, die man am liebsten in Stein meißeln möchte. Wie die Sätze in dem Buch “we all looked up”: “Die besten Bücher handeln nicht von Dingen,über die du noch nie nachgedacht hast. Sie handeln von Dingen, über die du schon immer nachgedacht hast, bei denen du aber meintest, keiner sonst würde sich über sie Gedanken machen. Du liest sie und plötzlich bist du ein kleines bisschen weniger allein auf der Welt.”